Gestell- und Trommelverfahren: max. Maße in mm L x B x T - 2000 x 500 x 800
Das galvanische Verzinnen hat sich als beständiges Oberflächenbeschichtungsverfahren aufgrund der Ungiftigkeit in der Lebensmittel- und Elektroindustrie bewährt. Beim Verzinnen entsteht eine sehr ebenmäßige, glänzende Oberfläche. Diese besitzt eine gute elektrische Leitfähigkeit, gute Lötbarkeit und ist insbesondere geeignet für weichlötfähige Oberflächen.
Darüber hinaus verursacht die weiche Oberflächenstruktur von verzinnten Teilen eine Verdichtung von Rohrleitungen und Quetschverbindungen.
Zinn als Oberflächenbeschichtung ist auch im dekorativen Sektor weit verbreitet. In der Automobil- und Zuliefererindustrie, im Konsumgüterbereich, aber auch im Maschinenbau und in der Elektroindustrie ist der Überzug wegen seiner weich glänzenden Oberfläche beliebt.
Der sehr gute Korrosionsschutz macht die Beschichtung mit Zinn alltagstauglich und in vielen Anwendungsbereichen einsetzbar. Die Oberflächenbehandlung mit Zinn ist lebensmittelunbedenklich und wird deshalb im Gastronomiesektor sowie bei Trinkwasserkontakt eingesetzt.
Galvanischer Überzug
Verzinnen nach DIN 50965
Zeichnungsangaben:
„Galvanischer Überzug DIN 50965 - GG/SnSS“
GG – Grundwerkstoff: Cu, Fe etc.
SS – Mindestschichtstärke in μm
b - Symbol für Glanznickel
Beispiele:
Galvanischer Überzug DIN 50965 - Cu/Sn8